…lautet der Titel der ersten Ausstellung des gemeinschaftlichen Projektes der beiden Künstler Dirk Groß (Warendorf) und Klaus Schaefer ( Köln). Unter dem Arbeitstitel „Träume, Visionen und Reisen in andere Welten. Ein Wagnis!"
stellen sich die befreundeten Künstler der Herausforderung, mit Ihren jeweiligen Arbeiten aber auch den Besuchern einen gemeinsamen Dialog zu eröffnen. Hierbei wird der Versuch gewagt, die eigenen Denkweisen, Ideen und Schöpfungen gegenüberzustellen, um sie miteinander, in losen Verbindungen, wirken zu lassen. Der Künstlerverein 68elf e.V. freut sich darauf Ihnen die Möglichkeit zu bieten Teil dieses spanenden Prozess und somit Teil des Dialoges selbst zu werden.
Hier geht´s zum Gästebuch von "STAY HOME & WATCH ART"
stellen sich die befreundeten Künstler der Herausforderung, mit Ihren jeweiligen Arbeiten aber auch den Besuchern einen gemeinsamen Dialog zu eröffnen. Hierbei wird der Versuch gewagt, die eigenen Denkweisen, Ideen und Schöpfungen gegenüberzustellen, um sie miteinander, in losen Verbindungen, wirken zu lassen. Der Künstlerverein 68elf e.V. freut sich darauf Ihnen die Möglichkeit zu bieten Teil dieses spanenden Prozess und somit Teil des Dialoges selbst zu werden.
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Dirk Groß
Seit 2012 arbeite ich an einem in sich weiterführenden Thema aus mehreren, aufeinander aufbauenden Arbeits-Zyklen.
Besonders in den letzten 3 Jahren hat sich meine Arbeit stark auf das Thema, die Welt im Inneren fokussiert. Dieser Bereich ist dermaßen anspruchsvoll und umfangreich, dass seine Beschreibung hier den Rahmen sprengen würde. In einem Satz überschrieben, geht es mir um die Wechselwirkung äußerlicher, weltlicher Einflüsse auf dem inneren Erleben und somit die Möglichkeit, durch Beeinflussung der inneren Welt, die Äußere zu verändern.
In sofern hat meine Arbeit durchaus einen engen Bezug zu der Klaus Schaefer´s denn geistiges Wirken findet, wie im alltäglichen Denken ebenso auch in Träumen statt. Der Traum, als Spiegel der realen Erlebniswelt, ist Teil unserer Gefühlswelt welche ebenfalls Spiegel der äußeren Welt ist.
In den letzten Jahren ist die Idee gewachsen, unsere Arbeit in einen inneren Dialog treten zu lassen und dies im Außen sichtbar zu machen. Klaus Schaefer und mir geht es in diesem Experiment ausschließlich darum, die eigenen Denkweisen, Ideen und Schöpfungen gegenüberzustellen, miteinander, in losen Verbindungen, wirken zu lassen. Der Austausch von Energie im Raum, in diesem Falle Ausstellungsraum, ist uns Anreiz, dieses Experiment zu wagen.
Um diesen Reiz für uns noch mehr zu erhöhen, haben wir unsere haptischen Arbeiten mit lyrischen, gedachten oder konstruierten „Textkörpern“ versehen. Jedoch dergestalt, dass der Eine, die Arbeit des Anderen durch Schriftform zum Ausdruck bringt.
Dieses Gemeinschaftsprojekt ist als Wanderausstellung dergestalt konzipiert, dass es sich von Ort zu Ort weiterentwickelt und wächst. Somit lohnt es, sich gemeinsam mit unserer Reise auf eine eigene Reise zu begeben und den einzelnen Ausstellungen hinterher zu reisen...
Dirk Groß , 2020
Besonders in den letzten 3 Jahren hat sich meine Arbeit stark auf das Thema, die Welt im Inneren fokussiert. Dieser Bereich ist dermaßen anspruchsvoll und umfangreich, dass seine Beschreibung hier den Rahmen sprengen würde. In einem Satz überschrieben, geht es mir um die Wechselwirkung äußerlicher, weltlicher Einflüsse auf dem inneren Erleben und somit die Möglichkeit, durch Beeinflussung der inneren Welt, die Äußere zu verändern.
In sofern hat meine Arbeit durchaus einen engen Bezug zu der Klaus Schaefer´s denn geistiges Wirken findet, wie im alltäglichen Denken ebenso auch in Träumen statt. Der Traum, als Spiegel der realen Erlebniswelt, ist Teil unserer Gefühlswelt welche ebenfalls Spiegel der äußeren Welt ist.
In den letzten Jahren ist die Idee gewachsen, unsere Arbeit in einen inneren Dialog treten zu lassen und dies im Außen sichtbar zu machen. Klaus Schaefer und mir geht es in diesem Experiment ausschließlich darum, die eigenen Denkweisen, Ideen und Schöpfungen gegenüberzustellen, miteinander, in losen Verbindungen, wirken zu lassen. Der Austausch von Energie im Raum, in diesem Falle Ausstellungsraum, ist uns Anreiz, dieses Experiment zu wagen.
Um diesen Reiz für uns noch mehr zu erhöhen, haben wir unsere haptischen Arbeiten mit lyrischen, gedachten oder konstruierten „Textkörpern“ versehen. Jedoch dergestalt, dass der Eine, die Arbeit des Anderen durch Schriftform zum Ausdruck bringt.
Dieses Gemeinschaftsprojekt ist als Wanderausstellung dergestalt konzipiert, dass es sich von Ort zu Ort weiterentwickelt und wächst. Somit lohnt es, sich gemeinsam mit unserer Reise auf eine eigene Reise zu begeben und den einzelnen Ausstellungen hinterher zu reisen...
Dirk Groß , 2020
Klaus Schaefer
Als Künstler/in gehört es zu meinem alltäglichen Geschäft, sich mit Dingen, die einen selbst beschäftigen, intensiver auseinanderzusetzten; diese dann - wenn irgend möglich - in irgendeiner Art und Weise, in die eigene Arbeit einfließen zu lassen. Bildlich gesprochen bin ich als Künstler also unentwegt in einer Art von Innerem, kreativem Dialog mit mir, meiner Arbeit und vor allem meiner Umwelt vertieft. Sich mit einem Kollegen/in auf ein solch intensives Projekt einzulassen, wie eine Ausstellung, in der man mit und vor allem über sein eigenes künstlerisches Schaffen in den Dialog zu einander – aber auch zum Puplikum- tritt, ist daher schon eine besondere Herausforderung. Ich würde es sogar als ein echtes Wagnis bezeichnen.
Die Arbeiten von Dirk Groß und mir weisen in vielerlei Hinsicht ähnliche Ansatzpunkte auf, auch wenn diese nicht immer offensichtlich erscheinen und sich oftmals erst zu erkennen geben, wenn man sich bereitwillig mit den Beweggründen des jeweils anderen auf einer tieferen Ebene auseinandersetzt. Grade dieser Prozess macht für mich den Reitz an dem Projekt aus und schnell wurde aus einer einmalig geplanten Dialogausstellung ein weiterführendes Projekt im Sinne einer Wanderausstellung. Mit der Ausstellung “STAY HOME-WATCH ART“ im „68elf-Studio“ des Kölner Künstlervereins 68elf e.V. möchten wir nun den Startschuss zu diesem Projekt geben und laden die Besucher ein Teil des Ganzen zu werden.
Vor besondere Herausforderungen stellte uns hierbei natürlich die vorherrschende Coronasituation mit ihrer lähmenden Ungewissheit, ob es nun einen weiteren Lockdown geben könnte oder nicht? Um die sich daraus ergebene Problematik unseres Berufstandes zu verdeutlichen, haben wir uns dazu endschlossen, die Ausstellung nun in einer digitalisierten Version zu zeigen, welch allerdings, im klassischem Ausstellungsweg dem Besucher zugänglich sein wird. Ein weiteres Wagnis – zu dem Sie herzlichst eingeladen sind uns zu begleiten.
(Klaus Schaefer 2020)